Die Herstellung komplexer, individualisierter Produkte ist nur mithilfe anspruchsvoller automatisierter Fertigungsabläufe möglich, die zum Beispiel auf einer dezentralen Produktionssteuerung beruhen. In der Industrie erfordern derartige verteilte Systeme lücken- und nahtlose Konnektivität sowie Echtzeit-Kommunikation zwischen den Maschinen. Gleichzeitig steigern sie sowohl Flexibilität als auch Produktivität, da sie den gesamten Fertigungsprozess koordinier- und steuerbar machen. Allerdings werden damit mobile, kommunikationsfähige Maschinen nötig, die anhand unmittelbar verfügbarer Daten über drahtlose Netzwerke miteinander interagieren. Daher steigen die Anforderungen an Zuverlässigkeit, Latenz, Übertragungsraten und Positionierungsgenauigkeiten in industriellen Kommunikationssystemen stetig.