13. März 2018
Im Forschungsverbund Future IoT entwickeln Firmen gemeinsam mit wissenschaftlichen Einrichtungen Lösungen für das Internet of Things in Stadt und Land. Sie nutzen dafür Technologien aus der Kommunikation, der Sensorik, der Lokalisierung und der Informationssicherheit sowie IoT-Plattformen. So können in den Städten z. B. Herausforderungen bezüglich Parkraumknappheit oder hoher Schadstoffbelastung der Luft gemeistert werden. In der Landwirtschaft kann der Düngermitteleinsatz durch eine IoT-gestützte Bodenanalyse verbessert und das Tiermanagement, wie die Überwachung von Fruchtbarkeit und Gesundheit auch außerhalb des Stalls auf Weiden und Almen ermöglicht werden.
Wissenschaftliche Partner der Fimen sind die Universität Bamberg, die Hochschule Coburg, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die Technische Universität München, die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft sowie die Fraunhofer-Einrichtungen IISB, IIS, AISEC und EMFT.
Die Bayerische Forschungsstiftung fördert den Forschungsverbund FutureIOT mit 2 Millionen Euro über eine Laufzeit von drei Jahren.