13. September 2022 | Marco Steglich im Interview
Mit einem eigenen Campusnetz erhalten Betriebe ein maßgeschneidertes 5G-Netz mit garantierter Bandbreite, geringer Latenz und hoher Zuverlässigkeit. Ob sich der Aufbau und Betrieb eines eigenen 5G-Campusnetzes lohnt, können Unternehmen vorab ganz einfach und kostengünstig mit unserem mobilen Campusnetz in Erfahrung bringen.
Das mobile Campusnetz ist auf einen schnellen und einfachen Aufbau ausgelegt. Im Prinzip muss man es nur an die gewünschte Stelle transportieren, auspacken und anschalten. Nach fünf Minuten ist das System bereit und man kann sich mit dem Netz verbinden.
Es wurde bisher in verschiedenen Projekten eingesetzt, wo temporär ein 5G-Campusnetz benötigt wurde. Zum Beispiel bei »5G Health« in Berlin oder bei dem Projekt »For5G – Digital Twin«. Eine andere Firma nutzt eine Variante für die Produktentwicklung und Tests. Hinzu kommt ein weiteres Setup, welches wir an unserem eigenen Institut in Erlangen installiert haben– hier prüfen wir aktuell vor allem die Kompatibilität und Performance verschiedener industrieller- und kommerzieller 5G – Endgeräte wie Modems, Router und Smartphones.
Im Prinzip für alle Interessierten, welche die Möglichkeiten und Grenzen von 5G-Campusnetzen testen möchten, ohne ein eigenes System beschaffen zu müssen. Wer - bei sich vor Ort - ein 5G-Campusnetz ausprobieren möchte, um Use Cases einfach mal umzusetzen, Erfahrungen zu sammeln und den Nutzen zu validieren, der bekommt bei uns die passende Lösung.
Da wir Wert auf eine kompakte und schnell zu installierende Lösung legen, ist das mobile Campusnetz nicht auf eine maximale Abdeckung ausgelegt. Trotzdem sind Reichweiten von ein paar Hundert Metern Abdeckung, je nach den Gegebenheiten vor Ort, möglich. Für die Abdeckung großer Industrieparks oder einem ganzen Flughafen ist die Lösung also nicht ausgelegt, der Schwerpunkt liegt wie bereits erwähnt im unkomplizierten Ausprobieren.