Messe München / 13. November 2018 - 16. November 2018
electronica 2018
Wir freuen uns auf Ihren Besuch während der electronica 2018 auf dem Fraunhofer-Gemeinschaftsstand 426 in Halle C5.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch während der electronica 2018 auf dem Fraunhofer-Gemeinschaftsstand 426 in Halle C5.
Die electronica in München ist die internationale Fachmesse für elektronische Komponenten, Systeme und Anwendungen.
Besuchen Sie uns auf der electronica in München am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand 426 in Halle C5, um mehr über unsere anwendungsorientieren Technologien für das IoT zu erfahren.
Strukturverkleinerung & Heterointegration führen zu immer dichter gepackten elektronischen Systemen, wodurch nicht nur die Leistung der Halbleiter sondern auch der Einfluss technologisch bedingter Effekte steigt. Für die zuverlässige Bestimmung der Lebensdauer von Halbleitern führen wir Charakterisierungen auf Wafer-Ebene mit Fokus auf Zuverlässigkeit durch und erstellen Alterungsmodelle. So können Designmargen ohne Beeinträchtigung von Robustheit und Zuverlässigkeit verringert werden.
Anwendungen wie Fahrerassistenzsysteme, mobile Robotik oder autonomes Fahren sind ohne automatische Systeme zur Abstandsmessung und Umfelderkennung nicht denkbar. Häufig wird dabei die Technologie LiDAR (Light Detection and Ranging) eingesetzt, mit der Gebäude und Objekte in 2D oder 3D erkannt und vermessen werden können. Das Fraunhofer IIS entwickelt für solche Anwendungen integrierte Bildsensoren und Schaltungskomponenten für indirekte Verfahren (z. B. Triangulation) und für direkte Messprinzipien (Time-of-Flight) mit besonders schnellen und empfindlichen Photodioden.
Auf der electronica stellen wir einen Bildsensor vor, der in LiDAR-Systemen für Innenräume eine besonders hohe Reichweite ermöglicht.
Die immer stärkere Nutzung des verfügbaren Frequenzspektrums stellt die Kommunikationsindustrie vor große Herausforderungen: Drahtlose Kommunikationssysteme müssen zunehmend in der Lage sein, auftretende Koexistenz- und Interferenzprobleme zu meistern. Digital abstimmbare Hochfrequenzfilter (HF-Filter) bieten hier eine adäquate Lösung und sorgen dafür, dass Multistandard-Geräte mit den sich ständig weiterentwickelnden Kommunikationsstandards flexibel Schritt halten können.
Die am Fraunhofer IIS entwickelten abstimmbaren HF-Filter selektieren zuverlässig das benötigte Frequenzspektrum, während sie die Signale außerhalb des gewählten Bereichs unterdrücken. Zusätzlich sind sie digital einstellbar und können im laufenden Betrieb rekonfiguriert werden. Das ermöglicht den dynamischen und verzögerungsfreien Zugriff auf verschiedene Frequenzbereiche.
Für die Anwendungsbereiche Automotive, Mobilfunk, Öffentliche Sicherheit, Internet of Things und PMSE-Technik (PMSE = Program Making and Special Events) stehen verschiedene Standard-Filter zur Auswahl. Darüber hinaus bieten wir technische Machbarkeitsanalysen und Prototypenentwicklung für verschiedenste Frequenzen im Mikrowellenbereich.
Erfahren Sie auf der electronica mehr über unsere Energy Harvesting Lösungen wie BlueTEG und einem Vibrationswandler. Damit wird die Energiegewinnung aus der Umwelt ermöglicht, um kleine elektronische Verbraucher zu versorgen. Im modularen, energieautarken Trackingsystem ENTRAS werden diese Energy Harvesting Lösungen genutzt, um eine durchgängige und energieeffiziente Lokalisierung von Waren, Personen und Tieren zu ermöglichen. Somit kann die Batterie während des Betriebs nachgeladen werden und keine aufwendigen Batteriewechsel sind mehr notwendig.
Mit steigender Komplexität und wachsender Integrationsdichte von Schaltungen verstärken sich auch die elektro-thermischen Wechselwirkungen. Durch die Verwendung innovativer Packaging-Technologien sowie neuer Substrate wird die Steigerung der Leistungsdichte zusätzlich begünstigt. Mit unserem Software-Tool HeatVision behalten Kunden die volle Kontrolle über die Chiptemperatur sowie die Wärmeausbreitung in ihrem System.
Während der Entwurf digitaler Schaltungen heute weitestgehend automatisiert ist, werden analoge Komponenten zum Großteil immer noch manuell entworfen. Mit der steigenden Miniaturisierung wird diese Aufgabe für Designer jedoch äußerst komplex und fehleranfällig. Mit »Intelligenten IPs« bieten wir Kunden eine sichere und praxiserprobte Lösung für die Automatisierung des analogen Schaltungsentwurfs und zur Erhöhung der Designsicherheit.
Nicht nur in der Smart City, sondern auch in der Industrie kann die MIOTY® LPWAN-Technologie vieles erleichtern. So können z. B. drohende Störungen oder Ausfälle von Maschinen frühzeitig erkannt, die Korrosion und Leckage von Rohrleitungen überwacht oder Klimaanlagen energieeffizienter gesteuert werden. Die vom Fraunhofer IIS entwickelte LPWAN- Technologie setzt neue Maßstäbe im Bereich der drahtlosen Datenübertragung, dank seiner Kosteneffizienz, der Reichweite von mehreren Kilometern, seiner Übertragungssicherheit und der hohen Batterielebensdauer.
Die Lösung dazu ist das asymmetrische Übertragungsverfahren mit vielen einfachen Sensorknoten und einem komplexen Empfänger. Mit dieser Technologie kann die Überwachung von großen technischen Anlagen gesichert, Schaltzustände übertragen oder Zählerstände bequem aus großer Reichweite gelesen werden. Wir zeigen Ihnen einige Bespiele in Industrieanwendungen von verschiedenen Sensoren, welche mit dem neuen LPWAN-Standard drahtlose angebunden sind.
Mit einem neuen High Speed-Link können Datenraten von 10 Gbit/s über ein einfaches Kupferkabel von 15 m Länge in Echtzeit übertragen werden. Der Elektronikbaustein eignet sich besonders für hochbitratige Datenströme mit Echtzeitanforderungen in Fahrerassistenzsystemen mit Machine Vision, aber auch für die Anbindung mobiler Endgeräte sowie für Multimedia-Anwendungen im Fahrzeug. Der neue Physical Layer überträgt 10 Gbit/s über ein einzelnes Twisted-Pair-Kabel von 10–15 m Länge und verbraucht dabei weniger als ein Watt pro Sender- und Empfängerpaar. Der Physical Layer eignet sich außerdem für Anwendungen in der Fertigungsautomatisierung und Robotik, z. B. im Bereich Umfelderkennung und Materialprüfung, in der Medizintechnik sowie beim Broadcasting mit mehreren Kameras/HD-Video-Strömen. Auf der electronica zeigen wir eine Evaluierungs- und Testplattform des 10+ Gbit/s Physical Layers.
Die energieeffiziente Funkempfänger-Technologie RFicient® mit einem Stromverbrauch von nur 3,3 µA kann Funktelegramme auf drei lizenzfreien Frequenzbändern gleichzeitig und unabhängig voneinander empfangen. Damit sind Ortungssysteme für die Lokalisierung von Objekten in Lagerhallen, aber auch weltweite mobile Anwendungen, wie etwa Containertracking ohne manuelle Frequenzumschaltung realisierbar. RFicient® eignet sich außerdem für die Gebäudeautomatisierung, für intelligente Beleuchtung, elektronische Etiketten, Fernwartung und Fernsteuerung sowie allgemein in drahtlosen Sensornetzen. Ein jahrelanger, wartungsfreier Betrieb ist mit sehr kleinen Batterien sowie Solarzellen oder mit Energy Harvesting möglich. Die besonders kurze Reaktionszeit in Millisekunden ermöglicht zudem Echtzeitanwendungen. Somit ist dieser neuartige und effiziente RF-Lösungsansatz für einen Einsatz im Bereich des Internet der Dinge prädestiniert.
Je nach Anwendung sind elektronische Systeme unterschiedlichsten Belastungen ausgesetzt, welche die Ausfallsicherheit sowie Lebensdauer beeinflussen. Vor allem sicherheitskritische Anwendungen erfordern eine Selbstüberwachung sowie Mechanismen zur Ausfallprävention. Kunden wird es ermöglicht durch unsere Monitoring- und Prognoseverfahren die Restlebensdauer ihrer Elektronik vorherzusagen und durch unsere Detektionsverfahren bei akuten Schäden noch vor dem Ausfall einzugreifen.