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Der Fraunhofer DRM ContentServer™ R7 ist ein flexibles und zuverlässiges professionelles Rundfunksystem für den Digitalradiostandard DRM (Digital Radio Mondiale). Es verbindet interne Audiocodierung sowie das Management und die Zusammenführung von Multimedia-Daten mit der Erstellung des Multiplex-Datenstroms. Die benutzerfreundliche Web-Oberfläche erlaubt die Fern-Konfiguration und –Überwachung des Systems (ContentServer-as-a-Service-Konzept).
Der Fraunhofer DRM ContentServer ist ein vollständiges Head-End-System, das die folgenden drei grundlegenden Funktionen vereint:
- Interne Audio-Codierung und Unterstützung externer Audio-Encoder
- Multimedia DataServer
- DRM Multiplex Generator
Einsatzgebiete und Zielgruppen
Das System wird üblicherweise im Studio, bei der Sendeablaufsteuerung, am Sendestandort oder im Rechenzentrum eines Netzwerkproviders betrieben. Es kann über Netzwerk konfiguriert und gewartet werden.
Dank seiner Funktionsvielfalt erfüllt der ContentServer neben den Anforderungen von Community-Radios auch die lokaler und regionaler Programmanbieter sowie großer Netzwerk-Betreiber.
Empfängerhersteller können mit der "Developer Edition" nahezu 100% der DRM-Funktionalität testen. Dazu gehören etwa Signalisierung, Audio-Konfigurationen, Datendienste und Multiplex-Einstellungen.
Immer aktuell
Durch ständige Weiterentwicklung stehen stets die neuesten Erweiterungen und Verbesserungen des Standards zur Verfügung. Die neuen Funktionalitäten im ContentServer R7 umfassen unter anderem automatische Lautheits-Normalisierung und -Monitoring sowie zusätzliche Schnittstellen für IP-basierte Audiostreaming-Quellen.
Perfekt für jede Umgebung geeignet
Vielseitige Schnittstellen für Audio- und Daten-Zuspielung erlauben die Integration des ContentServers in jede Umgebung.
Zuverlässige Ausstrahlung
Der ContentServer ist weltweit für seine hohe Zuverlässigkeit und Qualität bekannt. Diese Eigenschaften werden unter anderem dadurch bedingt, dass das System in Redundanzgruppen betrieben werden kann – selbst an verschiedenen Standorten.
Die Highlights des ContentServer R7:
- Das benutzerfreundliche Web-Interface ermöglicht Fern-Bedienung und -Datenzuspielung (ContentServer-as-a-Service-Konzept).
- Das umfangreiche Monitoring-System überwacht sämtliche internen Funktionen und alle Zuspielwege. Es kann in vorhandene Monitoring-Infrastrukturen eingebunden werden.
- Die internen Audio-Encoder unterstützen die Zuführung über AES67-AoIP (Livewire, Ravenna), Consumer-Streams (Icecast/SHOUTcast), interne Soundkarten (mit adaptivem Resampling, SRC) oder Datei-Upload. Des Weiteren können externe Audio-Encoder integriert werden.
- Unterstützung für alle in DRM spezifizierten Audiocodecs und Audiokonfigurationen, einschließlich MPEG xHE-AAC, ältere AAC-Codecs und 5.1 Surround-Sound.
- Lautheits-Normalisierung verstärkt das ankommende Audiosignal oder schwächt es ab, um die Ziellautstärke zu erreichen und zu halten, die in LUFS (Loudness Units relative to Full Scale) spezifiziert ist.
- Dank Backup-Audiocodierung kann der ContentServer automatisch zu einer vorab definierten Ersatz-/Standby-Audioquelle umschalten, sollte die primäre Audioquelle ausfallen oder Signalfehler – wie beispielsweise Stille – auftreten.
- Audio-Kreuzredundanz: Die neue “Smart Silence Detection”-Technologie sorgt dafür, dass alle ContentServer einer Redundanzgruppe valide Multiplexe ausgeben, sogar wenn eine Live-Audioquelle ausfallen sollte.
- Für die Datenzuspielung stehen eine Reihe weitverbreiteter und etablierte Protokolle zur Verfügung, darunter UECP, FTP/HTTP und XML/JSON-RPC.
- Mit der nativ enthaltenen Common Alerting Protocol (CAP) Import-Schnittstelle erstellt der ContentServer automatisch EWF-Alarmmeldungen und EWF-Programminhalte für DRM-Übertragungen.
- Automatische Zusammenstellungen der zuletzt gespielten Musikstücke als Journaline-Seite: die Auflistung der zuletzt gespielten Lieder und Interpreten wird dabei aus der Text Message Plus (TM+) Information gewonnen.
- In einer Redundanzgruppe können zwei oder mehr ContentServer lokal oder Standort-übergreifend zusammengeschaltet werden, um über eine einheitliche Konfigurations- und Daten-Zuspiel-Schnittstelle bedient zu werden. Die MDI-Ausgabe erfolgt von allen Teilnehmern der Redundanzgruppe stets Frame-synchron auch über dynamische Rekonfigurationen hinweg.