Das Fraunhofer IIS ist das größte Institut in der Fraunhofer-Gesellschaft. Es wurde 1985 unter Prof. Dieter Seitzer gegründet und wird heute von Prof. Albert Heuberger geleitet.
Das Fraunhofer IIS ist das größte Institut in der Fraunhofer-Gesellschaft. Es wurde 1985 unter Prof. Dieter Seitzer gegründet und wird heute von Prof. Albert Heuberger geleitet.
Der Innovationscampus der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) in Merkendorf ist jetzt auch Fraunhofer-Standort: Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger gab dort den Startschuss für das Projekt Biogene Wertschöpfung und Smart Farming. Die Hochschule und der Bereich Entwicklungszentrum Röntgentechnik des Fraunhofer IIS forschen dort künftig gemeinsam beispielsweise zur Gewinnung von Saatgut von besonders hitzetoleranten Pflanzen.
Die Gruppe »Data Efficient Automated Learning« beschäftigt sich mit dem Thema der Effizienz von KI innerhalb des Machine Learning Lifecycles. Der Machine Learning Lifecycle beschreibt den Lebenszyklus eines KI-Systems und erstreckt sich über die Daten- und Labelbeschaffung sowie das Training des Machine Learning Modells bis hin zu Deployment und Wartung des KI-Systems. Die Gruppe verfolgt das Ziel, durch die Reduktion der Notwendigkeit gelabelter Daten und der Personalkapazität innerhalb des Machine Learning Lifecycles den Einsatz von KI-Lösungen innerhalb von Produktion und Logistik niederschwelliger zu gestalten. Hierbei legen wir den Fokus auf die dateneffiziente Modellierung und Transfer von KI-Lösungen und die verständliche Automatisierung der Modellerstellung und des Modellbetriebs.
Im Süden Dresdens ist für den Institutsteil Entwicklung Adaptiver Systeme EAS ein neues Büro- und Laborgebäude entstanden. Es schafft für die Arbeit der Forschenden am sächsischen Standort des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS deutlich verbesserte Rahmenbedingungen. Denn ihr früherer Arbeitsort war für die wachsende Belegschaft zu klein geworden und ohne nennenswerte Laborflächen waren der Weiterentwicklung der Forschungsgebiete deutliche Grenzen gesetzt.
Der Neubau bietet nun neben großzügigen Büroräumen auch drei in das Gebäude integrierte Versuchshallen sowie zahlreiche Elektroniklabore und Messräume. Mit einer Nutzfläche von rund 4.300 Quadratmetern ist er zudem etwa doppelt so groß wie die bisher zur Verfügung stehenden Flächen. Darüber hinaus bietet das Grundstück auch Perspektiven für künftiges Wachstum, eventuelle Erweiterungsbauten und neue Arbeitsplätze. Das Bauprojekt wurde von der Europäischen Union und dem Freistaat Sachsen im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert und mit Bundesmitteln kofinanziert.
Am 17. Mai 2022 hat das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS seinen neuen Standort im Augustinerhof in Nürnberg eröffnet: den KI-Showroom, in dem Gäste aktuelle Forschungen zur Künstlichen Intelligenz kennenlernen und ausprobieren können. Bei der Eröffnung dabei war Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König.
Vor jeder Markteinführung werden neue Anwendungen zunächst umfangreich erprobt und unter Realbedingungen getestet. Das 5G-Bavaria-Testbed »Automotive« bietet Unternehmen nun eine reale Testumgebung für 5G-Mobilfunkanwendungen im Bereich vernetztes Fahren. Hierfür steht ein fünf Kilometer langes Testgebiet im Süden von Rosenheim zur Verfügung, über das sich ein abgeschlossenes 5G-Netz mit mehreren Basisstationen spannt. Die kontrollierte und reproduzierbare Testumgebung zeichnet sich durch ein heterogenes Straßengebiet aus, das sowohl urbane Bereiche mit Brücken und Unterführungen als auch Abschnitte der Bundesstraße B15 und der Autobahn A8 umfasst.
Das Fraunhofer IIS schafft in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Erlangen und der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ein neues Zentrum für Sensorik und Digitale Medizin in Erlangen.
Im Fokus des neuen Zentrums stehen die Entwicklung und Evaluierung patientenzentrierter Gesundheitsanwendungen im klinischen Umfeld sowie die Überführung von Produkten und Dienstleistungen in die medizinische Regelversorgung. Ein wichtiger Bestandteil ist die Sensorikambulanz des Fraunhofer IIS, in der auf 330 Quadratmetern eine einzigartige Infrastruktur zur Entwicklung, Integration und Validierung innovativer Gesundheitstechnologien im klinischen Umfeld entsteht. Relevante Forschungsthemen werden in vier verschiedenen Labs, dem Motion Lab, Cardiology Lab, Psycho-Physiology Lab und Medical Data Lab, bearbeitet.
Unter Leitung von Dr. Frederik Nagel forschen Expertinnen und Experten des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS im neugegründeten Zentrum für künstliche Intelligenz in der digitalen Signalverarbeitung (DSAI). Die Methoden der KI helfen dabei, Problemstellungen der digitalen Signalverarbeitung zu lösen, für die es bislang keine befriedigenden Umsetzungen gab.
Mit Dr. Norman Uhlmann rückt ein bekanntes Gesicht an die Spitze des Institutsbereichs: Seit 13 Jahren ist der promovierte Physiker fester Bestandteil des Teams am Entwicklungszentrum Röntgentechnik. Ab 2010 leitete er dort die Abteilung »Anwendungsspezifische Methoden und Systeme«, von 2015 an war er zudem als stellvertretender Bereichsleiter tätig. »Wir verfügen nicht nur über modernste Technik und schlaue Köpfe – für mich sind optimale Rahmenbedingungen im Arbeitsumfeld der wichtigste Baustein für den Erfolg. Dazu gehören eine tolle Kultur, gemeinsame Wertevorstellungen sowie ein respektvoller Umgang miteinander. Nur so bekommt man die Kreativität und die Fähigkeiten der Mitarbeitenden gut auf die Straße«, stellt Dr. Norman Uhlmann fest.
Das Fraunhofer IIS mit seiner Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS hat in Kooperation mit der FAU Erlangen-Nürnberg und der LMU München unter weiterer Beteiligung der Fraunhofer-Institute IKS und IISB eine einzigartige Forschungsinfrastruktur in Bayern geschaffen: das ADA Lovelace Center for Analytics, Data and Applications.
Zum 1. November 2019 erweitert das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS seine Institutsleitung. Neu in der nun dreiköpfigen Führungsriege ist Professor Dr. Alexander Martin. Er ist auch Lehrstuhlinhaber für Wirtschaftsmathematik an der FAU Erlangen-Nürnberg und bisher Abteilungsleiter im Bereich Supply Chain Services des Fraunhofer IIS.
Mehr als 50.000 Besucherinnen und Besucher, über 250 Veranstaltungen pro Jahr und 18 Themenwelten mit 90 Forschungspartnern – es sind beeindruckende Zahlen, die das Innovationslabor JOSEPHS nach seinen ersten fünf Jahren in der Nürnberger Innenstadt aufweisen kann. Seit Kurzem firmiert es nun als eigenständiges Unternehmen – enge Verbindungen zum Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), den beiden bisherigen Trägern, bleiben auch in Zukunft bestehen.
Am 31. Mai wurde das Medical Valley Center Bamberg mit einem Festakt eröffnet. Dabei erhielten vier Projekte aus den Händen von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger Fördermittelbescheide. Darunter waren das Mobile Health Lab, eine neue Arbeitsgruppe des Fraunhofer IIS, und das Digitalmedizinische Anwendungszentrum dmac GmbH, ein Joint Venture des Medical Valley mit dem Fraunhofer IIS. Beide Einrichtungen erforschen digitale Lösungen für die Medizin von morgen und treiben die telemedizinische Versorgung voran, indem sie eine Brücke zwischen Patienten und Arzt schlagen.
Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS mit Hauptsitz in Erlangen richtete an der Universität eine Forschergruppe zum Thema »Wissensbasierte Bildverarbeitung« ein.
Zwischen dem Institut FORWISS der Universität Passau und dem in Fürth angesiedelten Bereich Entwicklungszentrum Röntgentechnik des Fraunhofer IIS gibt es seitdem fachliche und personelle Verbindungen auf dem Arbeitsgebiet »wissensbasierte Bildverarbeitung«.
Ziel ist es, aus verschiedensten zerstörungsfrei messenden Sensorquellen diejenigen relevanten digitalen Informationen zu extrahieren, die eine Steuerung bzw. Regelung im Sinne eines Prozess-Monitorings ermöglichen. Dies hat zur Folge, dass zunehmend große und hochkomplexe Datenmengen entstehen, die oft nicht mehr mit klassischer digitaler Bildverarbeitung bearbeitet werden können. Insbesondere sollen Bildverarbeitungsstrategien und -operatoren mit neuen, intelligenten Ansätzen im Sinne Maschinellen Lernens bzw. Deep Learnings erforscht und entwickelt werden.
Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS erweitert seine Leitung: Neben Prof. Dr. Albert Heuberger ist zum 1. November auch Heubergers bisheriger Stellvertreter Dr. Bernhard Grill als weiterer Institutsleiter berufen worden, stellvertretende Leiter sind Prof. Randolf Hanke und Dr. Peter Dittrich.
Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS hat nun ein eigenes Gebäude für die Entwicklung neuester Lokalisierungs- und Vernetzungstechnologien. Diese Technologien sind die Basis für den digitalen Wandel in Industrie, Produktion, Logistik und Mobilität. Am 30. Mai haben Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, Staatssekretär Stefan Müller, Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly und Fraunhofer-Präsident Prof. Reimund Neugebauer das neue Gebäude im Nürnberger Nordostpark eröffnet. Mit dieser Investition in Höhe von 25,2 Millionen Euro stärken Bund und Freistaat Bayern die Entwicklung und den Aufbau neuer Technologien und Anwendungen für das Internet der Dinge und für Industrie 4.0.
Weitere Informationen: ➪ Pressemitteilung
30 Jahre nach ihrer Grundung bilden das Fraunhofer IIS und das Fraunhofer IISB einen der erfolgreichsten Standorte der Fraunhofer-Gesellschaft. Die Jubiläumsbroschüre präsentiert 30 Highlights aus 30 Jahren Institutsgeschichte.
Das Leistungszentrum Elektroniksysteme ist eine gemeinsame Initiative der Fraunhofer-Gesellschaft, ihrer Institute IIS und IISB und der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), zusammen mit weiteren außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie assoziierten Partnern aus der Industrie. Das Leistungszentrum Elektroniksysteme bündelt seine Aktivitäten schwerpunktmäßig in zwei technologische Ausrichtungen: Leistungselektronik und Low-Power-Elektronik.
Zum Leistungszentrum Elektroniksysteme
In Gemeinschaft forschen, entwickeln und tagen können Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS seit dem Jahr 2015 an in einer neuen Arbeitsumgebung in der Fränkischen Schweiz. Am 11. Mai eröffnete das Institut gemeinsam mit Ilse Aigner, Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, Stefan Müller, Parla-mentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, sowie Prof. Dr. Alfred Gossner, Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft, den Forschungscampus Waischenfeld.
Mit »JOSEPHS® – Die Service-Manufaktur« eröffnete am 20. Mai 2014 in der Karl-Grillenberger-Str. 3 in Nürnberg ein Ladengeschäft, in dem die Besucher ein Produkt oder einen Service selbst mit konzipieren können. Er kann sich in die Entwicklung, Einführung und Vermarktung von neuartigen Produkt- und Dienstleistungskonzepten einbringen und so der einen oder anderen Unternehmensidee noch den letzten Schliff geben. In wechselnden dreimonatigen Testzyklen zu verschiedenen Erlebniswelten werden unterschiedlichste Produkte und Services den Besuchern zum Testen und Bewerten vorgestellt. Die erste Themenwelt startet unter dem Motto »Kreativ mit Hand und Fuß«.
Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS weihte am 11. Juli 2013 gemeinsam mit Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch den Neubau für den Bereich Entwicklungszentrum Röntgentechnik in Fürth-Atzenhof ein. Dort werden künftig Technologien und Verfahren für die zerstörungsfreie Materialprüfung entwickelt und optimiert.
Am 19. Juni 2013 haben das Fraunhofer IIS und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit dem »Zentrum für alternsgerechte Dienstleistungen (ZAD)« in Nürnberg eine zentrale Anlaufstelle eröffnet, die Unternehmen und Privatpersonen zu den Themen Alter(n) und demografische Chance informiert. Für Unternehmen stellt das ZAD individuelle Konzepte und Lösungen für die Produkt- und Dienstleistungsentwicklung und das betriebliche Altersmanagement bereit, während Privatpersonen umfassende Informations-, Beratungs- und Diagnostikangebote, etwa zum Thema Altern und Gedächtnis, vorfinden. Das ZAD unterhält eine eigene Koordinationsstelle, zentrumsnahe Räumlichkeiten in Nürnberg sowie einen barrierefreien Internetauftritt (www.zad-nuernberg.de).
Mit Unterstützung des Freistaates Bayern richtete das Fraunhofer IIS gemeinsam mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Deggendorf und der Wolfgang-Pfeiffer-Stiftung des Industriepartners Intercontec am 21. Mai 2013 ein Anwendungszentrum auf dem Gebiet der berührungslosen, zerstörungsfreien Messtechnik auf der Grundlage der Röntgen-Computertomographie ein.
Am 26. April 2013 eröffnete das Fraunhofer IIS sein neues Test- und Anwendungszentrum L.I.N.K. für Lokalisierungstechnologien, Identifikation, Navigation und eingebettete Kommunikation in Nürnberg. Auf 1400 Quadratmetern Laborfläche und 10 000 Quadratmetern zugehörigem Außengelände entwickeln, testen und integrieren die Fraunhofer-Wissenschaftler eigene neue Lokalisierungs-und Kommunikationstechnologien – angefangen von GPS und Galileo-Satellitennavigation, funkgestützte Ortungssysteme, RFID und Smart Object-Technologien sowie WLAN und drahtlose Sensornetze je nach Anwendung eigenständig oder auch in Verbindung mit gängigen Technologien und bieten damit für viele Branchen zukunftsorientierte Lösungen.
Bei der Grundsteinlegung am 26. Juli 2012 mit Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil MdL konnte man sich vom rasanten Fortschritt der Bauarbeiten am »Fraunhofer Research Campus Waischenfeld« überzeugen. Die Fertigstellung ist für Ende 2013 geplant.
Mit Errichtung des neuen Laborgebäudes und der dazugehörigen Forschungsplattform auf der Versuchsanlage »Am Vogelherd« setzte das Fraunhofer IIS einen weiteren Meilenstein seiner Aktivitäten am Standort Ilmenau. Die Einrichtung bietet weltweit einzigartige Testmöglichkeiten, die die Arbeiten im Bereich »Satellitenkommunikation« wertvoll ergänzen. Zusammen mit Christoph Matschie, dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Thüringens, erfolgte am 5. Oktober 2011 die offizielle Einweihung.
Am 1. Oktober 2011 übernahm Prof. Albert Heuberger die geschäftsführende Institutsleitung und den Lehrstuhl LIKE von seinem Vorgänger Prof. Heinz Gerhäuser. Nach 13 Jahren in diesem Amt ging Prof. Gerhäuser in den Ruhestand.
Am Standort des Fraunhofer IIS in Fürth-Atzenhof entsteht ab Sommer 2011 das neue Institutsgebäude, das direkt an die bereits im Herbst 2010 eingeweihte Hochenergie-Testhalle für einen Linearbeschleuniger (LINAC) anschließt. Mit der Grundsteinlegung am 30. Juni im Beisein von Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil beginnen die Bauarbeiten, die bis Sommer 2013 abgeschlossen sein sollen.
Der Baubeginn für das Test- und Anwendungszentrum L.I.N.K. markiert einen neuen Meilenstein für die Aktivitäten des Fraunhofer IIS im Nürnberger Nordostpark.
Drei neue Professoren verstärken das Team der International Audio Laboratories Erlangen (AudioLabs). In dem weltweit einzigartigen Forschungszentrum entwickeln international renommierte Wissenschaftler Audio- und Multimediatechnologien der Zukunft.
Seit Anfang April ist Prof. Dr. Albert Heuberger (r.) Mitglied der kollegialen Institutsleitung des Fraunhofer IIS und wurde auf eine Professur an der Universität Erlangen-Nürnberg berufen.
Am 15. Juni 2009 starteten die Bautätigkeiten für künftige Fraunhofer-Projekte in der Metropolregion am Standort Fürth-Atzenhof. Vier Einrichtungen des Fraunhofer IIS werden auf dem Gelände forschen, den Auftakt bildete der Spatenstich für eine Testhalle mit einem Linearbeschleuniger, in der große Komponenten wie Flugzeugtragflächen, Rotorblätter, ganze PKW oder auch Container zerstörungsfrei untersucht werden können.
In der künftigen »Versuchsanlage Am Vogelherd« in Ilmenau errichtet das Fraunhofer IIS einen Antennenturm für den digitalen Rundfunk. Mit Spatenstich am 12. Juni 2009 begannen die Bautätigkeiten.
Das Fraunhofer IIS feierte am 31. Juli 2008 die Einweihung seines zweiten Bauabschnitts in Erlangen-Tennenlohe. Glanzstücke in dem neuen Gebäude sind das Schalllabor und das komplett eingerichtete Audio- / Video-Aufnahme- und Postproduktionsstudio für den Forschungsschwerpunkt Audio und Multimedia. Der Forschungsschwerpunkt Digital Cinema erhielt ein »Kino der Zukunft« mit dem beim Fraunhofer IDMT entwickelten Klangfeldsystem IOSONO.
Im Jahr 2007 feierte das Institut 20 Jahre Audiocodierung. 1987 erzielten die Wissenschaftler einen Durchbruch bei der Kompression von Audiosignalen und konnten einen ersten in Echtzeit arbeitenden Vorläufer von MP3 vorstellen.
Das Fraunhofer IIS erinnert an diesen Meilenstein mit Veranstaltungen und der Veröffentlichung von Videocasts. Bei der Festveranstaltung am 25. Mai (v.l.): Dr. Jürgen Herre, Harald Popp, beide MP3-Entwicklerteam, Staatsminister Dr. Günther Beckstein, Prof. Karlheinz Brandenburg, Leiter Fraunhofer IDMT, Prof. Dieter Seitzer, ehemaliger Leiter Fraunhofer IIS, Dr. Bernhard Grill, MP3-Entwicklerteam, Prof. Heinz Gerhäuser, Leiter Fraunhofer IIS