Der zunehmende Wettbewerb sowie das Internet der Dinge (IoT) erfordert eine ständige Verbesserung der Produkte sowie der Fertigungs- und Produktionsprozesse. In zukünftigen Industrie 4.0 Anwendungen wird eine direkte Verbindung der Fertigungskomponenten zum IoT notwendig sein, um den Anforderungen nach individuellen und kundengestalteten Produkten gerecht zu werden und somit eine Spitzenposition sowie Wettbewerbsvorteile zu behalten. Die IP-Fähigkeit in den Endknoten gewinnt im Rahmen der zunehmenden Vernetzung und Digitalisierung in den Bereichen Internet der Energie und Internet der Dinge, aber auch Industrie 4.0 immer mehr an Bedeutung. Eine Verschmelzung von IT- und Produktionsteuerung auf Basis einer IP-fähigen Kommunikation hilft dabei die Produktionsabläufe zu optimieren und ermöglicht ein direktes und standardisiertes Eingreifen in die Produktionsabläufe und die Individualisierung der Produkte über das Internet.
Der IoT-Bus soll die Lücke zwischen schmalbandigen Kommunikationstechnologien (Sensornetze, wireless personal area networks) und Breitbandtechnologien (z. B. Ethernet, WLAN) innerhalb der Fertigung und des Energiemanagements schließen. Dafür müssen Anforderungen an Datenrate, Reichweite, Zuverlässigkeit, Kosten, Flexibilität, Interoperabilität und vor allem Datensicherheit in Einklang gebracht werden.