Auf einen Blick
Die im Fraunhofer IIS entwickelten RFID-Tags für Anwendungen auf Metall ermöglichen, dass in funktechnisch ungünstigen Umgebungen Daten auf Chips geschrieben und ausgelesen werden können. Das Design und die Technologie der kompakten RFID-Transponder sind besonders unempfindlich gegenüber Störungen des Funksignals, welche durch Streuung und Reflektionen an metallischen Gegenständen entstehen.
Grundsätzlich bietet RFID die Flexibilität, die andere Kennzeichnungen in der Logistik nicht gewährleisten können. Zum einen ist es möglich, mehrere hundert Transponder gleichzeitig von einer Lesestation zu erfassen, ohne dass ein Sichtkontakt nötig wäre. Zum anderen sind die RFID-Tags wiederbeschreibbar und können dadurch am Objekt verbleiben und fortwährend genutzt werden. Das Antennendesign der RFID-Tags kombiniert geringe Größe und Gewicht, Robustheit und zuverlässige Reichweite auf metallischen Untergründen.