Das Instrument stammt aus der Manufaktur des legendären Geigenbaumeisters Antonio Stradivari. Es ist nach dem russischen Virtuosen Alexandre Barjansky benannt.
Der letzte prominente Besitzer des »Barjanskys« war der Cellist Julian Lloyd Webber, der das Instrument bei einer Auktion für einen damaligen Rekordpreis erstanden hatte. In seiner aktiven Zeit spielte er über 30 preisgekrönte Aufnahmen mit dem Instrument ein.
Im Zuge von Restaurierungsarbeiten galt es, das Innenfutter des über 300 Jahre alten Instruments durch ein neues, von einer numerisch gesteuerten Fräsmaschine hergestelltes, Futter zu ersetzen.
Um das Ergebnis der Aufbereitung zu evaluieren, wandten sich die Eigentümer des kulturhistorisch bedeutsamen Musikinstruments an das Fraunhofer-Entwicklungszentrums für Röntgentechnik EZRT.
Mittels hochmoderner 3D-CT wurde der Klangkörper des wertvollen Cellos präzise vermessen, um so die Passgenauigkeit des restaurierten Innenfutters überprüfen zu können.