Globalfoundries, Fraunhofer und Next Big Thing gründen Start-up in Dresden
Deutschlands Innovations- und Wirtschaftsstärke beruht vor allem auf kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), die sich mit leistungsfähigen Produkten und Dienstleistungen erfolgreich am Markt behaupten. Dafür benötigen die KMU zunehmend hochintegrierte Technologien, deren Eigenentwicklung für viele Unternehmen zu aufwendig, langwierig und teuer ist.
Das Start-up Sensry bietet seinen Kunden Zugang zu hochinte- grierten, stromsparenden und kostengünstigen Sensorsystemen auf Basis von Globalfoundries 22FDX®-Technologie. Damit ermöglicht es die problemlose Nutzung zukunftsweisender Systemarchitekturen und Fertigungsmethoden auch für Prototypen und Kleinserien in Verbindung mit modernsten Aufbau- und Packaging-Technologien. Das von Sensry angebotene »Baukastenprinzip« bietet zudem ein Höchstmaß an Flexibilität durch eine modulare Bauweise. Im Ergebnis erhalten die Kunden jeweils einen maßgeschneiderten Sensorknoten mit flexibler kundenspezifischer Ausstattung an Sensoren und Kommunikationslösungen.
Sensry ist aus dem vom Freistaat Sachsen und der Europäischen Union geförderten Verbundprojekt USeP (Universelle Sensor-Plattform) hervorgegangen, in dem ein Verbund aus sächsischen Fraunhofer-Instituten gemeinsam mit Globalfoundries Dresden arbeitet. Ziel des mit Next Big Thing gegründeten Start-ups ist es, die Projektergebnisse zu vermarkten.