Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IISKompetenzstark im Führungstandem
Dr. Denise Müller-Friedrich und Dr. Jens-Uwe Garbas übernahmen am 1. Januar 2021 gemeinsam die Leitung des Forschungsbereichs Smart Sensing and Electronics. Sie traten damit die Nachfolge von Josef Sauerer an, der den Bereich ab 2016 erfolgreich leitete.
Josef Sauerer verabschiedet sich in den Ruhestand
»Josef Sauerer hat als Mann der ersten Stunde seit über 35 Jahren den Aufbau der Kernkompetenz Mikroelektronik am Fraunhofer IIS entscheidend geprägt und sich dabei maßgeblich um den Mikroelektronik-Standort Deutschland verdient gemacht«, würdigt Institutsleiter Prof. Dr. Albert Heuberger dessen außerordentliches Engagement. Der Forschungsbereich Smart Sensing and Electronics umfasst ca. 140 Mitarbeitende und ein jährliches Budget von etwa 28 Millionen Euro. Ende März 2021 verabschiedete sich Josef Sauerer in den Ruhestand.
Team der geteilten Führung
Das neue Leitungsduo bringt seine Kompetenzen im Modell der geteilten Führung ein. Prof. Dr. Albert Heuberger freut sich über die Neubesetzung: »Als Team in einer Doppelspitze werden sie sich als Persönlichkeiten und in ihrer beruflichen Qualifikation bestens ergänzen und den Bereich in eine erfolgreiche Zukunft führen.«
Elektroingenieur Dr. Jens Garbas befasst sich vor allem mit der Gesamtstrategie und Personalführung und erklärt: »Von der Sensorik für medizinische Anwendungen über die Entwicklung von KI-Software in der Bildverarbeitung bis hin zum großserientauglichen IC-Design liefern wir erstklassige Lösungen für Wirtschaft und Wissenschaft. Mein Ziel ist es, noch mehr Synergien zwischen den Geschäftsbereichen zu heben und dabei die Stärken in den etablierten Feldern auszubauen.«
Dr. Denise Müller-Friedrich kümmert sich um die Themen Organisationsentwicklung, Strategie- und Businessprozesse und Finanzen. »Unsere Vision einer Entwicklung von smarten Sensoren, Mikroelektronik und Software für einen besseren Lebensalltag ist der Antrieb für unsere Forschungsarbeit. Wir möchten an die fachlichen und strategischen Erfolge der vergangenen Jahre weiter anknüpfen, neue Initiativen starten und Themen und Menschen optimal vernetzen«, erläutert Müller-Friedrich.
