Im Rahmen des ESA-Projekts (European Space Agency) »ROAA« (Radio Occultation Antenna Array) haben die Wissenschaftler des Fraunhofer IIS ein Antennenarray entwickelt. Die Herausforderung bestand darin, die Erdatmosphäre vom Weltraum aus präzise vermessen zu können. Einen Ansatz hierfür bildet das Verfahren der Radio-Okkultation: Mit Funksignalen werden atmosphärische Zustände wie Druck, Temperatur und Luftfeuchtigkeit ermittelt.
Die ROAA ist durch ihre einzigartige Geometrie imstande, Funksignale von Satelliten (GPS und Galileo) zu empfangen. Das Antennenarray zeichnet sich besonders durch seine optimale Richtcharakteristik und exzellente Impedanz-Anpassung, seine Kompaktheit sowie sein geringes Gewicht aus.