Dank der wirkstellennahen Sensorintegration kann smartTOOL den hohen Anforderungen an die Messsensitivität, wie bei der Überwachung von Werkzeugverschleiß oder von Abweichungen der Bauteilgenauigkeit und -oberflächenqualität, gerecht werden. Kritische Störungen wie Kollisionen, Rattern oder Werkzeugbruch werden ebenfalls zuverlässig erkannt.
Fast alle elektronischen Komponenten des Werkzeughalters sind in einem kompakten, universellen Segment zwischen Werkzeug- und Spindelschnittstelle untergebracht. Dadurch können diese beiden Geometrien flexibel gewählt und vielfältige, anwendungsspezifische Kombinationen realisiert werden. Da die gesamte Hardware in diesem universellen Sensorsegment integriert ist, weist das smartTOOL keine störenden Konturen auf. Die optimierte Geometrie gewährleistet zudem eine hohe statische und dynamische Steifigkeit. Somit kann das smartTOOL genauso wie herkömmliche Werkzeughalter problemlos eingesetzt werden.
Die leistungsfähige Datenübertragung ermöglicht sowohl eine Echtzeit-Prozessüberwachung als auch eine Offline-Diagnose. Die erfassten Daten dienen zunächst als Grundlage zur manuellen Optimierung des Bearbeitungsprozesses. Darüber hinaus kann das System mit der Maschinensteuerung gekoppelt werden, um eine adaptive Prozessregelung zu realisieren, was einen Schritt in Richtung kognitiver Produktion darstellt. Dabei werden aus den Sensorsignalen aussagekräftige Merkmale extrahiert und mittels spezifischer Algorithmen in Handlungsentscheidungen umgesetzt. Die Auswirkungen dieser Maßnahmen werden ebenfalls analysiert, wodurch eine automatische Anpassung der Prozessparameter möglich wird.
Durch die Implementierung von smartTOOL kann die gesamte Fertigung optimiert und die Wettbewerbsfähigkeit in einem zunehmend anspruchsvollen Marktumfeld gesteigert werden.
Unsere maßgeschneiderten Lösungen im Bereich der drahtlosen Kommunikation unterstützen Sie dabei, Ihre Betriebseffizienz zu steigern und gleichzeitig die Anforderungen der Industrie 4.0 zu erfüllen.