Die exponentiell zunehmende Vernetzung technischer Geräte und die Aufzeichnung, Auswertung und aktive Einbindung von Daten aus der Anwendung stellt einen aktuellen Trend bei modernen Elektroniksystemen dar. Die Idee ist, die aufgezeichneten Daten weiterzuverarbeiten und positiv auf das Einsatzszenario rückzuwirken. In der Fachwelt und Forschungslandschaft ist dieses Vorgehen unter den Schlagwörtern Digitalisierung, IoT, predictive maintenance oder Industrie 4.0 bekannt.
Die Anwendungen, in denen diese Technologien zum Einsatz kommen, haben stets spezielle Anforderungen an die IoT-Hard- und Software. Die technischen Anforderungen sind jedoch meist sehr ähnlich. Im Projekt ZEPOWEL soll deshalb erarbeitet werden, wie sich modulare IoT-Knoten realisieren lassen. Das Projekt „Towards Zero Power Electronics“ strebt eine Technologie- und Methodikplattform zur Realisierung von hochintegrierten, extrem energieeffizienten Modulen für das „Internet der
Dinge“ (IoT) und die damit verbundene Vision einer hochvernetzten Gesellschaft mit minimalen Auswirkungen auf zukünftige Energieressourcen an.