Das von uns entwickelte System für die Magnetic Particle Spectroscopy (MPS) nutzt magnetische Wechselfelder mit einer Frequenz von typischerweise 25 kHz und einer variablen Magnetfeldstärke von bis zu 30 mT zur Anregung magnetischer Nanopartikel. Die dynamische nichtlineare Antwort der meist superparamagnetischen Partikel bildet deren Amplituden- und Phasenspektrum inklusive höherer Harmonischer (Schwingungen) mit einer Bandbreite bis zu 2,5 MHz ab. Diese charakteristischen Spektren geben Auskunft über die magnetischen Eigenschaften der gemessenen Partikel. Aus diesem Grund ist die MPS das Standardverfahren für die Forschung und Entwicklung in den Themenbereichen MR Kontrastmittel und Magnetic Particle Spectroscopy/Imaging (MPS/MPI). Für die Entwicklung neuer magnetischer Nanopartikel können die Geräte auch auf Wunsch mit anderen Wechselfrequenzen geliefert werden.