Studie des Fraunhofer IIS/EAS dient als Basis für Entwicklungsprozess
Der Freistaat Sachsen arbeitet intensiv am Ausbau seiner Stellung als ein Spitzenstandort auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz (KI). Ein wichtiger Meilenstein hierfür ist eine KI-Strategie, für deren Erarbeitungsprozess im Sommer 2020 der Startschuss in der Sächsischen Staatskanzlei gefallen ist. Gemeinsam mit Beteiligten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung und Verbänden sowie mit Bürgerinnen und Bürgern möchte der Freistaat bis zum Ende des ersten Halbjahres 2021 seine KI-Strategie als Leitfaden vorstellen.
Ausgangspunkt und Basis für diesen Prozess ist die von uns am Institutsteil Entwicklung Adaptiver Systeme EAS veröffentlichte Studie »Künstliche Intelligenz – Kompetenzen und Innovationspotenzial in Sachsen«. Sie beleuchtet in einer umfangreichen Bestandsaufnahme, wie Unternehmen und Forschung beim Thema KI aufgestellt sind und welchen Hürden sie sich gegenübersehen. Darüber hinaus wird eine Reihe von Handlungsoptionen aufgezeigt.
Dr. Peter Schneider, Leiter des Institutsteils Entwicklung Adaptiver Systeme EAS, betonte bei der Auftaktveranstaltung: »Damit wir uns auch zukünftig signifikante Wettbewerbsvorteile mit unseren KI-Angeboten erarbeiten können, müssen wir aber den Austausch und Tansfer von Wissen zwischen Forschung, Lehre, Wirtschaft und der Politik noch effizienter und vor allem wechselseitiger gestalten.«