Das Leistungszentrum InSignA

Kooperationsprojekt zur Bündelung von Forschung in Ilmenau

Nach der Gründung im vergangenen Jahr sind im Leistungszentrum InSignA – Intelligente Signalanalyse- und Assistenzsysteme 2022 die ersten Pilotprojekte angelaufen. Mitinitiatoren des Projekts waren ansässige Fraunhofer-Institute – das Fraunhofer IIS sowie die Fraunhofer-Institute für Digitale Medientechnologie IDMT, für Keramische Technologien und Systeme IKTS, für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB und für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZPF –, die ihre Zusammenarbeit stärken und die Forschung für die Bearbeitung gemeinsamer Projekte bündeln wollen. Beteiligt sind außerdem die TU Ilmenau und das IMMS Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme. 

Ein aktuelles Kooperationsprojekt ist z.B. die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Ilmenau zur Digitalisierung des Stromnetzes. Das Fraunhofer IIS beteiligt sich mit Know-how aus dem Forschungsbereich Kommunikationssysteme, beispielsweise zur 3GPP-Standardisierung oder zu LPWAN-Technologien.

Mit InSignA werden KMU bei der Digitalisierung unterstützt, die selbst keine finanziellen Ressourcen für eigene Forschungsabteilungen haben. Ein wichtiges Ziel des Leistungszentrums ist es, die Hemmschwelle zu senken, mit den Forschungseinrichtungen in Kontakt zu treten und zusammenzuarbeiten. So soll die technologische Innovationskraft der Region nachhaltig gestärkt werden.

www.fraunhofer.de/insigna

© Fraunhofer IDMT, Stefanie Theiß
Prof. Dr. Jörg Robert, stellv. Abteilungsleiter, zeigt das LPWAN-Open-Source-Modul