Während der Massenproduktion von Magneten können Toleranzen und Fehler hinsichtlich Ihrer technischen Spezifikation auftreten. So führen fehlerhafte Magnete beispielsweise bei magnetfeldbasierten Sensoren zu Messfehlern oder reduzierter Leistungsfähigkeit in permanenterregten elektrischen Antrieben. In magnetfeldbasierten Positionssensoren wird anhand eines exakt definierten Feldverlaufs die Position des Gebermagneten bestimmt. Zeigt der Magnet nun produktionsbedingt Fehler in der Magnetisierung wirkt sich dieser auf die erreichbare Genauigkeit der Positionsbestimmung aus. Im Anwendungsfall hocheffizienter elektrischer Antriebe führen bereits kleine Parameterabweichungen einzelner Magnete zu einem schwankenden Drehmomentverlauf, damit zu unruhigem Laufverhalten und schließlich reduzierter Lebensdauer. Diese modernen Anwendungsbeispiele zeigen, wie wichtig es ist, die Eigenschaften der eingesetzten Magnete zu kennen.