Als Besonderheit wird diese vollständig von den im Gerät vorhandenen Achsen angetrieben. So ermöglicht sie eine Ausrichtung von Messobjekten in drei Freiheitsgraden. Da die zu durchstrahlende Länge eines Bauteils Einfluss auf die Bildqualität der CT-Messungen haben kann, steht zusätzlich ein Kippmechanismus zur Verfügung. Die Korrektur der Bauteillage auf der Drehachse kann der Bediener fortan von außen vornehmen, ohne hierfür das Prüfobjekt aus dem Tomographen entnehmen zu müssen, was effizientere Arbeitsabläufe zur Folge hat.
Bei der Entwicklung wurde großer Wert auf die Skalierbarkeit und Portierbarkeit gelegt. Hierfür wurde die Positioniereinheit vollmechanisch ausgelegt, wobei auf die bestehenden Antriebsachsen des Tomographen zurückgegriffen wird. Da keine elektrische Verbindung benötigt wird, beschränkt sich der Aufwand zur Aufrüstung einer bestehenden CT auf das Anflanschen des Manipulators auf die Drehachse. Mittels Softwaresteuerung wird das Prüfobjekt automatisiert und definiert bewegt.